„Tiefpunkt der Justiz“: Scharfe Kritik an Vernichtung von Beweismitteln im Fall Dillinger
Von Florian Rech
Aufnahme aus dem Wohnhaus des verstorbenen Skandalpriesters: Beweismittel wurden vernichtet - dies kritisiert die Saar-Landespolitik scharf.Foto: Jens Weber/Rhein-Zeitung
Als „Tiefpunkt der Justiz“, „dubios“ und „Riesenfehler“ haben die Fraktionen im Saar-Landtag die mutmaßliche Vernichtung von Beweismitteln im Missbrauchsfall Dillinger durch die Staatsanwaltschaft Saarbrücken kritisiert. Die CDU spricht sogar von einem möglichen „Behördenversagen“ – und fordert Aufklärung durch Ermittler aus einem anderen Bundesland.
Lesezeit: 3 Minuten
Die CDU-Opposition im Saar-Landtag fordert eine lückenlose Aufklärung des fehlerhaften Vorgehens der Staatsanwaltschaft Saarbrücken im Fall des Friedrichsthaler Skandalpriesters Edmund Dillinger. Generalstaatsanwalt Manfred Kost hatte sich am Freitag dafür entschuldigen müssen, dass Beweismaterial im Fall des unter Missbrauchsverdachts stehenden und Ende 2022 gestorbenen katholischen Priesters vernichtet wurde. Mutmaßlich gegen den ...
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