Plus
Simmern

Monologe und der Sieg der Liebe: Der „Bürgerdialog“ der AfD in Simmern mit Alice Weidel

Von Lars Hennemann, Thomas Haag
Während dem sogenannten Bürgerdialog, zu dem die AfD in die Hunsrückhalle eingeladen hatte und zu der die AfD-Parteichefin, Alice Weidel, nach Simmern gekommen war, versammelten sich draußen auf dem Platz zwischen dem Simmerner Rathaus und dem Hunsrückbad, rund 4000 Demonstranten, um für Toleranz, Menschenrechte und Demokratie zu demonstrieren.
Während dem sogenannten Bürgerdialog, zu dem die AfD in die Hunsrückhalle eingeladen hatte und zu der die AfD-Parteichefin, Alice Weidel, nach Simmern gekommen war, versammelten sich draußen auf dem Platz zwischen dem Simmerner Rathaus und dem Hunsrückbad, rund 4000 Demonstranten, um für Toleranz, Menschenrechte und Demokratie zu demonstrieren. Foto: Kevin Rühle

Vor der Tür gut 4000 Gegendemonstranten, drinnen in der Hunsrückhalle ein „Bürgerdialog“ der AfD, der zunächst vor allem aus Warten, dann aus Monologen besteht, unter anderem von Bundessprecherin Alice Weidel. Welche Erkenntnis bringt dieser Abend von Simmern? Es scheint vor allem um Abgrenzung zu gehen. Eindrücke und Einordnungen.

Lesezeit: 8 Minuten
Der Besuch des „Bürgerdialogs“ der AfD in der Hunsrückhalle in Simmern beginnt am Freitagabend mit etwas, das Alice Weidel später – genau genommen sehr viel später - als „Spießrutenlaufen“ bezeichnen wird. Rund 4000 Gegendemonstranten haben sich vor der Halle versammelt und bereiten den Gästen der AfD-Veranstaltung einen Empfang mit Trillerpfeifen, ...