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Koblenz

Theater Koblenz: Vor dem Auszug ins Zelt ein neues Schauspiel nach „Peer Gynt“ für trumpistische Zeiten

Von Claus Ambrosius
Stück nach Peer Gynt für trumpistische Zeiten Foto: Theater Koblenz

Ibsens „Peer Gynt“ kommt uns heute zu recht problematisch vor: Typen wie diesen Lügenbaron, der für seine mitgefühlsfreie Aufschneiderei noch belohnt wird, kennen wir auf dr internationalen Politbühne genug – für die Theaterbühne hat Deborah Kötting nach Motiven des Ibsen-Stücks ein neues Werk „Nach Peer Gynt“ verfasst, das am 18. Mai Uraufführung feiert.

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Der letzte Vorhang rückt näher: Mit Ende der Spielzeit wandert aufgrund der anstehenden Sanierung der Spielbetrieb des Theaters Koblenz für eine Saison ins Zeltinterim auf der Festung Ehrenbreitstein, in die Rhein-Mosel-Halle und an weitere, kleine Spielstätten in der Stadt. Schon steht die letzte Spielzeitpremiere im Großen Haus vor der Tür ...