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Hohenleimbach

Schulausfall wegen fehlendem Brennholz: Die RZ blickt auf die ehemalige Lehranstalt in Hohenleimbach zurück

Von Hans-Josef Schneider
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Die Schule in Hohenleimbach kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, wie das obere Schulfoto trotz seines unbekannten Aufnahmedatums zeigt. Die neue Schule in der Hardt hat die Gemeinde Hohenleimbach zum Gemeindehaus umgebaut (unten links). Unten rechts zeigt die alte Schule mit der ehemaligen Kapelle im Hintergrund. Fotos: Hans-Josef Schneider (Repros) Foto: Hans-Josef Schneider

Wenn nicht durch Schnee und Eis oder wegen eines Streiks der öffentliche Nahverkehr zum Erliegen kommt, wird Hohenleimbach am Nordwestrand des Brohltals täglich mehrmals von Schulbussen angefahren. Grundschüler werden nach Kempenich befördert, angefahren werden weiterführende Schulen in Adenau, Niederzissen und in der Kreisstadt. Bis in die 1970er-Jahre durften Schulpflichtige morgens noch länger schlafen, denn sie erreichten fußläufig die Dorfschule.

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Hohenleimbach hatte drei Schulen. Die erste hatte ihren Standort in der Kapellenstraße, wo auch die 1732 erbaute Kapelle stand, die der Zivilgemeinde gehörte. Rund 100 Jahre lang wurden dort die Schüler unterrichtet, ehe 1898 ein neues Schulhaus bezogen werden konnte. Eine Mauer davon ist noch übrig geblieben, sie befindet sich ...