Noch keine Einigung in Sicht: IG Metall und Canyon liegen bei Tarifverhandlungen weiter auseinander
Von Matthias Kolk
Die Produktionshalle des weltweit bekannten Fahrradherstellers Canyon in Koblenz-RübenachFoto: Matthias Kolk/Archiv
In den Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und dem Koblenzer Fahrradhersteller Canyon liegen beide Parteien nach der dritten Verhandlungsrunde noch weit auseinander. Nun erhöht die Gewerkschaft den Druck. Canyon müsse sein Angebot deutlich verbessern, wenn eine finale Einigung ohne Eskalation erzielt werden solle, wird IG-Verhandlungsführer Ali Yener in einer Pressemeldung zitiert.
Lesezeit: 1 Minute
Das Angebot von Canyon sieht laut Gewerkschaft einen firmenspezifischen Haustarifvertrag vor. In diesem soll die Wochenarbeitszeit bis 2028 von 40 auf 37,5 Stunden reduziert werden. Gewerkschafter Yener kritisiert das Angebot auf Nachfrage unserer Zeitung. Canyon wolle die bestehenden betrieblichen Regelungen einfach in einen Tarifvertrag übersetzen, so Yener.
Kein tarifliches Zusatzgeld vorgesehen
„Komplett ...
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